Über uns

Somaskanda Ashram wird von Skanda Vale betrieben und in hohem Mass von einer lokalen Familie von Devotees (Anhänger) unterstützt. Wir bilden eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Ländern und Lebensumständen, die sich seit über 20 Jahren regelmässig trifft, um gemeinsam über Gott zu sprechen (Satsang), Ihn zu verehren und selbstlosen Dienst zu leisten.

Unsere Wurzeln

Wie der Ashram Skanda Vale in Wales wird auch Somaskanda Ashram von der überkonfessionellen Klostergemeinschaft “The Community of the Many Names of God” (Gemeinschaft der vielen Namen Gottes) betrieben. Skanda Vale wurde 1973 von Guru Sri Subramanium gegründet und entwickelte sich zu einem Pilgerort und einer Zufluchtsstätte, die jährlich über 90’000 Besucher aus aller Welt anzieht.

Skanda Vale folgt dem Prinzip von Sanatana Dharma, der “Ewigen Göttlichen Ordnung”, wie es in den alten vedischen Schriften beschrieben wird. Wir glauben, dass es einen einzigen Gott gibt, der sich in vielen Formen zeigt. Wir feiern das Göttliche in jeder Religion, und wir streben danach, dasselbe vereinte Bewusstsein in der innersten Wirklichkeit aller Dinge zu erkennen.

Die «Gemeinschaft der vielen Namen Gottes» 

Guru Sri Subramanium

Unsere Geschichte

Es begann im Jahr 1990, als Guru Sri Subramanium in die Schweiz reiste, um für Freunde der Gemeinschaft von Skanda Vale ein spirituelles Seminar durchzuführen. Das Seminar war ein grosser Erfolg, und schon bald reiste Guruji regelmässig in die Schweiz. Als mit den Jahren die Teilnehmerzahl stetig anstieg, entstand das Projekt eines eigenen Seminarhauses und Tempels.

Im Jahr 1995 erstand der schweizerische Verein Skanda Vale ein malerisches Berghaus oberhalb des Bergdorfes Fideris, um es für spirituelle Seminare (Retreats) zu nutzen mit dem langfristigen Ziel, einen Tempel zu errichten. Das Berghaus wurde teilweise aufgrund seiner atemberaubenden Lage gewählt: Auf einer Höhe von fast 2000 m.ü.M. liegt es weit entfernt vom Lärm und der Betriebsamkeit des täglichen Lebens. Die frische Bergluft und das Gefühl von tiefer Stille haben eine positive und verjüngende Wirkung auf alle, die den Ort aufsuchen.

Während vieler Jahre wurde das Berghaus nur für Retreats genutzt. Nach dem Aufstellen einer schönen Murthi von Lord Ganesh aus Granit im Jahr 2010 nahmen die Bauarbeiten Fahrt auf. Dank der geduldigen und detailreichen Arbeit vieler Freiwilligen wurde das Dachgeschoss langsam, aber stetig in einen Tempel umgewandelt. Im Herbst 2016 feierten wir die Einweihung und Eröffnung des Tempels, und der Ashram ist nun übers ganze Jahr geöffnet. Menschen von nah und fern pilgern zum Ashram für eine Puja oder eine individuelle Auszeit.

Finanzielle Mittel

Somaskanda Ashram ist eine registrierte Stiftung. Das gesamte Angebot von Somaskanda Ashram steht den Besuchern kostenlos zur Verfügung. Sämtliche Auslagen für den Betrieb und Unterhalt des Ashrams werden mit freiwilligen anonymen Spenden gedeckt. Wenn möglich werden Unterhalts- und Bauarbeiten von freiwilligen Helfern ausgeführt.

Unsere Eckpfeiler

Bhakti Yoga – Einheit durch Hingabe

Guruji hat uns immer gelehrt, dass der Sinn der Verehrung darin besteht, sich mit dem Aspekt Gottes zu identifizieren, den wir lieben, sei es Krishna, Christus, Buddha oder sogar mit dem, was in der Natur mitschwingt. Auf diese Weise wird die Schwingung unseres Wesens allmählich angehoben und transformiert. 

Er ermutigte uns, über den blossen Glauben hinaus zur direkten Erfahrung des Göttlichen zu gelangen. Durch diese Erfahrung wachsen wir im Bewusstsein der Liebe und der Einheit.

Guruji forderte uns stets auf, uns bei allem, was wir tun, zielstrebig zu konzentrieren – arbeite, wenn du arbeitest, iss, wenn du isst, spiele, wenn du spielst. Alles wird zu einem Akt der Anbetung, der es uns ermöglicht, unsere begrenzten Konzepte und Gedanken zu durchbrechen und ein vereintes Bewusstsein zu erfahren.

Verehre den Herrn mit all deiner Kraft.

Karma Yoga – wunschloses Handeln

Karma Yoga ist einfach Arbeit, die mit Liebe und Bewusstsein ausgeführt wird, ohne nach persönlicher Belohnung zu streben. Um diesen Yoga zu vervollkommnen, sollte die einzige Motivation die Liebe zur Aufgabe sein, ohne Erwartung von Anerkennung oder Dank. 

Die Anstrengungen, die man mit Körper und Geist unternimmt, sollten eine reine Gabe sein. Man ist ein Werkzeug, das für eine Aufgabe benutzt wird, wobei die Fähigkeiten und Anstrengungen durch einen hindurch fliessen und nicht von sich selbst ausgehen. 

Arbeit, die als Karma Yoga erbracht wird, befreit uns von Selbstsucht, Vermessenheit und Enttäuschung. Wir lernen, präsent, achtsam und innerlich verbunden zu sein, während wir unserer täglichen Arbeit nachgehen.

Sei da, wo du bist.

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